LL Cool J

– The Force

Elf jahre nach „authentic“ haut ll cool j mit „the force“ sein vierzehntes studio-album raus. Nach einigen jahren unterbruch übrigens über def jam.
Schon nur die gästeliste liest sich wie das who is who der rap-szene: eninem, nas, fat joe, rick ross, snoop dogg, saweetie oder busta rhymes geben sich die klinke in die hand. Aufzählung nicht vollständig. Bis auf den closing track zeichnet sich tribe-legende q-tip für die musikalische untermalung verantwortlich, was einen äusserst angenehmen soundteppich zur folge hat. Auch steuert er einige vocals bei.
Meine favoriten sind "black code suite" und "saturday night special". Und mit der eminem-kollabo "murdergram deux" ist sogar ein kleiner hit vertreten.
Eine richtig gelungene comeback-scheibe, die man sich locker am stück anhören kann. Knapp an der fünf vorbei.

Q-Tip hat hier einen guten Job gemacht. Obwohl ich "nur" vier sterne vergebe könnte dies sein bestes Werk seit der Jahrtausendwende sein. Ausfälle gibt es keine dafür aber ein paar Perlen wie "Murdergram Deux" oder "The Vow". Comeback gelungen