Home | Impressum | Kontakt
Login

Peter Fox
Love Songs

Album
Jahr
2023
4
7 Bewertungen
Album-Hitparade
Einstieg
04.06.2023 (Rang 1)
Zuletzt
21.07.2024 (Rang 93)
Peak
1 (1 Woche)
Anzahl Wochen
15
2469 (1003 Punkte)
Chartverlauf
Weltweit
CH
Peak: 1 / Wochen: 15
DE
Peak: 1 / Wochen: 69
AT
Peak: 1 / Wochen: 17
Tracks
CD
26.05.2023
Warner 5054197645785 (Warner) / EAN 5054197645785
4
3:39
Peter Fox
Künstlerportal
Singles - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Alles neu
Eintritt: 21.09.2008 | Peak: 49 | Wochen: 9
21.09.2008
49
9
Haus am See
Eintritt: 02.11.2008 | Peak: 16 | Wochen: 43
02.11.2008
16
43
Schwarz zu blau
Eintritt: 01.03.2009 | Peak: 36 | Wochen: 5
01.03.2009
36
5
Zukunft Pink (Peter Fox feat. Inéz)
Eintritt: 30.10.2022 | Peak: 21 | Wochen: 10
30.10.2022
21
10
Toast 🍸 (Peter Fox & Reezy)
Eintritt: 12.05.2024 | Peak: 71 | Wochen: 1
12.05.2024
71
1
Alben - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Stadtaffe
Eintritt: 12.10.2008 | Peak: 4 | Wochen: 64
12.10.2008
4
64
Live aus Berlin (Peter Fox & Cold Steel)
Eintritt: 13.12.2009 | Peak: 48 | Wochen: 7
13.12.2009
48
7
Love Songs
Eintritt: 04.06.2023 | Peak: 1 | Wochen: 15
04.06.2023
1
15
Reviews
Durchschnittliche
Bewertung
4

7 BewertungenPeter Fox - Love Songs
Es dürfte wohl kaum ein ernstzunehmendes Alben-Ranking mit deutschsprachigen Acts dieses Jahrtausends geben, in dem der Name "Stadtaffe" nicht auftaucht - von diesem Unikat zehre ich noch heute immer wieder, privat wie beruflich in Form von Songtexten für meinen Unterricht. Wenn dann der dafür verantwortliche Künstler 15(!) Jahre später doch einmal wieder mit einem neuen Solo-Album aufwartet, kann ich natürlich nicht anders, als mir das entsprechende Werk anzuhören. Und sind wir ehrlich, Leute: Eine Enttäuschung war quasi schon vorprogrammiert, weshalb es umso überraschender anmutete, welch einen Volltreffer die Leadsingle "Zukunft Pink" Ende vergangenen Jahres landete.

Das elf Songs und kaum mehr als eine halbe Stunde umfassende Album vermag mich hingegen nur in Teilen zu euphorisieren. Klar, da sind noch Songs wie "Vergessen wie" mit einem spannenden Stilwechsel in der Mitte, der Kollaboration gewordene Wahnsinn des Jahres "Toscana Fanboys" mit Adriano Celentano und einem sehr speziellen Vibe oder einfach cool-spaßige Mainstream-Titel wie "Ein Auge blau" oder "Tuff Cookie" zu Beginn des Albums, denen man nun wirklich nicht böse sein kann. Da ist die generelle Message weit fernab der übertriebenen Hast und des noch viel übertriebeneren Hasses, die gefühlt in jeder Ecke der Social-Media-Welt auf uns lauern.

Aber da sind eben auch einige Songs zu finden, die man wohl ohne allzu blasphemisch zu sein getrost als vergessenswerte Fülltracks bezeichnen kann: "Kein Regen in Dubai", "Disney", "Celebration" und das Interlude "Dawn Of The Dawn" geben mir allesamt nicht viel bis ziemlich wenig und drohen mich zu deaktivieren und langweilen - und das ist immerhin mehr als ein Drittel dieses quantitativ nun auch nicht sonderlich überbordernden Werkes.

Hätte man hier nicht mehr erwarten können, gerade nach 15 Jahren der Solo-Funkstille? Diese Frage muss sich Peter Fox gefallen lassen und zeugt doch zugleich auch wieder von den toxischen Elementen unseres Zeitgeist-Diskurses, der oft genug von Missgunst, Unzufriedenheit und einem grundsätzlichen Durst nach Mehr geprägt ist. Denn ressourcenorientiert könnte man sich auch einfach freuen, dass dieser Mann nach dieser langen Zeit doch mal wieder ein Album hat folgen lassen, in dem keinerlei Betrübnis zu finden ist und das in seinen besten Momenten einfach wieder große Freude macht.

Unterm Strich für mich eine gute 4.
Neben dem überragenden „zukunft pink“ gefallen mir „vergessen wie“ oder „disney“ am besten. Ausfälle gibt‘s keine, auch die restlichen songs gehen bei mir locker rein. Klar wird das album nicht mehr ein meilenstein der deutschen pop-geschichte wie damals, das war jedoch auch nicht zu erwarten. Für eine vier reicht es locker, nur knapp abgerundet.
Solides Album
Schwer vergleichbar mit "Stadtaffe" da auch viele Jahre dazwischen liegen. Trotzdem kommt das neue Album nicht ganz an die alten Sachen heran. Ein paar gute Songs sind drauf aber auch ein paar mittelmäßige.
Mit gefällt das schon ein bisschen besser als der "Stadtaffe".
Erst dauert es gefühlt ewig bis zu diesem Nachfolger und dann kommt er noch ziemlich drucklos daher. Leise Enttäuschung.
Strange, die ersten 5 Titel find ich zu ruhig, zu plätschernd. Mit Vergessen wie wird's dann klar besser.